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Herzschwäche (Herzinsuffizienz)

Herzschwäche (=Herzinsuffizienz)

Das Herz ist der Motor des menschlichen Körpers, das ca. 100.000 mal pro Tag pumpt und beständig den Körper mit Blut und damit Sauerstoff versorgt. Das Herz ist ein Muskel, welcher in der Auswurfphase (= Kontraktion durch Zusammenziehen des Herzmuskels) das Blut von der linken Herzkammer in die Hauptschlagader und von der rechten Herzkammer in die Lungenschlagader auswirft (siehe auch Blutkreislauf).

Kommt es zu einer Schädigung des Herzmuskels, so wird die Funktion (quasi die Motorleistung) beeinträchtigt. Eine Schädigung kann a) durch ein verengtes Herzgefäss oder gar einen Herzinfarkt, b) durch eine Herzmuskelentzündung, welche zumeist durch Viren hervorgerufen wird oder c) durch genetische Erkrankungen des Herzmuskels selber (z.B. dilatative Kardiomyopathie) hervorgerufen werden. Es gibt noch eine Reihe weiterer Ursachen, wie zum Beispiel Herzklappenerkrankungen (z.B. Aortenklappenstenose oder Mitralinsuffizienz), schlecht eingestelltes Vorhofflimmern, langjähriger Bluthochdruck, übermässiger Alkoholkonsum oder Chemotherapien bei Tumorerkrankungen, die zu einer Einschränkung der Herzfunktion führen können, aber an dieser Stelle nicht näher besprochen werden.

 

Abb. 1 Zeigt einer Herz-MRT Untersuchung bei einem Herz gesunden Patienten (A) im Vergleich zu einem Patient mit einer schwer eingeschränkten Pumpfunktion (B) der linken Herzkammer. Die Pumpleistung wird mit der sogenannten „Linksventrikulären Ejektionsfraktion = LVEF“ gemessen. Als normal gilt eine LVEF von >55%.

Symptome:

Patienten mit Herzschwäche fühlen sich häufig in der Leistung eingeschränkt  und kommen rasch ausser Atem. Es kann soweit kommen, dass sich das Blut in die Beine (Beinschwellungen) oder die Lungen zurückstaut und zu einem Lungenödem („Wasser auf der Lunge“) führt. Im Fachjargon nennt man das „kardiale Dekompensation“.

Diagnostik:

Zur weiteren Abklärung wird zuerst eine Echokardiografie (Ultraschalluntersuchung des Herzens) durchgeführt um das Ausmass der Herzschwäche zu bestimmen und um herauszufinden ob nur die linke oder auch die rechte Herzkammer betroffen ist. Gegebenenfalls wird auch eine Langzeitblutdruck- und Langzeit-EKG Untersuchung durchgeführt. Zur Überprüfung der Herzgefässe kann bei jüngeren Patienten entweder ein nicht invasiver Test der Herzdurchblutung (link) ausreichen oder es wird eine Herzkatheteruntersuchung  empfohlen, bei der auch der Blutdruck in der Lunge gemessen werden kann (= Rechtsherzkatheter).

Je nach Befund kann es erforderlich werden, dass eine kleine Gewebeprobe aus dem Herzmuskel entnommen und unter dem Mikroskop untersucht wird. (Myokardbiopsie)

Therapie:

Zuerst sollte versucht werden, den Auslöser für die Herzschwäche zu beseitigen, zum Beispiel eine Engstelle an einem Herzkranzgefäss oder einen übermässigen Alkoholkonsum.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Einleitung einer speziellen medikamentösen Therapie, der sogenannten „Herzinsuffizienztherapie“. Diese Medikamente sind sehr wichtig, da sie das Herz entlasten. Dazu gehören beispielsweise die ACE-Hemmer, die AT II Blocker und die Beta-Blocker, aber auch Spironolacton und Eplerenone, welche alle einen fixen Bestandteil in der Therapie darstellen. Zudem steht den Herzspezialisten seit kurzer Zeit ein neues Präparat zur Verfügung (Sacubitril/Valsartan – Entresto®), welches bei Patienten mit einer Herzschwäche einen deutlichen Überlebensvorteil im Vergleich zur bisherigen Standardtherapie gezeigt hat.

Zeigen die genannten Medikamente nicht die gewünschte Wirkung zur Verbesserung der Pumpfunktion und bestehen auch gleichzeitig EKG Veränderungen (Linksschenkelblock), so kann ein spezieller Herzschrittmacher (= Cardiale Resynchronisationstherapie, CRT) implantiert werden, der das Herz in seiner Funktion unterstützt (Abb 2.).
 

Abb. 2 A Röntgenbild mit CRT-D         Abb. 2 B CRT-D der Firma Biotronik
 

Da Patienten mit schwer eingeschränkter Pumpfunktion (LVEF≤35%) auch ein erhöhtes Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen ausweisen, gibt es die Möglichkeit einen kleinen Defibrillator in Form eines Herzschrittmachers unter die Haut zu implantieren.  Dieses Gerät überwacht fortan jeden Herzschlag und kann schwere Herzrhythmusstörungen erkennen und sofort mittels elektrischer Überstimulation oder einem Elektroschock behandeln. Die sogenannten „CRT-D“ Schrittmacher vereinen die oben beschriebene Resynchronisationstherapie mit der Defibrillatorfunktion

Wenn sämtliche therapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, wird ein Patient an ein Transplantationszentrum überwiesen um eine Herztransplantation als letztes Therapieoption zu besprechen.

Nähere Informationen zu diesem komplexen Thema gibt Ihnen Ihr Herzspezialist.

 

 

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