INTRA­KORONARE BILDGEBUNG

Das Standardverfahren zur Darstellung der Herzkranzgefässe ist die Herzkatheteruntersuchung mit Koronarangiografie, wie oben beschrieben.
Daneben gibt es auch mehrere Technologien, mit denen man mit einer besonders hohen Auflösung die Herzkranzgefässe aus dem Inneren beurteilen kann.

Intravaskulärer Ultraschall

Hier wird eine kleine Ultraschallsonde direkt in das Herzkranzgefäss eingeführt und langsam zurückgezogen. Dabei werden dann Ultraschallbilder aus dem Inneren des Herzkranzgefässes aufgezeichnet.

Optical Coherence Tomography (OCT)

Beim OCT wird die Gefässinnenwand mittels Infrarotlicht abgetastet. Die reflektierten Infrarotwellen werden aufgezeichnet und erzeugen ein hochauflösendes Bild mit mikroskopischer Auflösung.

Häufige Fragen

Wann braucht es eine intrakoronare Bildgebung?

  • Zur Darstellung besonders sensibler Strukturen wie zum Beispiel dem sogenannten „Hauptstamm“: das ist der Ursprung des linken Herzkranzgefässes, welcher ein entsprechend wichtiges Gefässsegment darstellt. So können auch sehr feine Strukturen und Veränderungen erkannt werden, welche mit der Koronarangiografie alleine nicht entdeckt werden können.
  • Um die Grösse und Länge des Stents besser abschätzen zu können
  • Um das Resultat nach einer Stentimplantation zu beurteilen

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